Ein wesentliches Ziel der Waldpädagogik ist das direkte Erleben der Natur, ihrer Vorgänge, die Veränderungen im Jahreslauf und ihre Phänomene. Die Kinder machen
Erfahrungen „aus erster Hand“. Sie beobachten Tiere und Pflanzen, untersuchen und beobachten deren Verhalten, stellen Fragen und erarbeiten sich gemeinsam mit den Erzieherinnen die
Antworten.
All dies geschieht mit allen Sinnen. Im Vordergrund steht nicht das erlernen abfragbarem Wissens- sondern das Vertraut-werden mit der Natur auf spielerische
Weise.
Die Förderung der Grob und Feinmotorischen Fähigkeiten des Kindes wirken sich nachhaltig positiv auf seine Entwicklung aus. Deshalb liegt hier ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit. Der Wald bietet genügen Raum und Möglichkeiten dafür. Die Kinder sind ständig gefordert. Dadurch werden sie ausdauernder und geschickter- erlangen somit viel Selbstvertrauen.
Wir singen täglich im Morgen und Schlußkreis gerne auch beim Wandern. Wir machen Musik mit Gitarre, Flöte, Rasseln, Glockenspiel oder klopfen den Rhythmus mit Stöcken und Steinen.